Der spannende Blog von Roger & Roger
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Donnerstag, 23. August 2007

Moderne Interviewführung?

Roger & Roger während eines Leitfaden-Interviews für die Diplomarbeit (v.l.n.r.: Interviewpartner, Roger zwei, Roger eins).

Montag, 20. August 2007

The Final Countdown

Noch 4 Tage bis zur Abgabe und wir sind gut unterwegs. Mehr gibt es im Moment nicht zu berichten ausser dem Hinweis, dass dieser Blog noch etwas länger weiter leben wird als bloss bis zum 24. August (Abgabetermin). Es wird nebst einigen Foto-Updates noch Berichte zur Arbeit und endlich auch ein paar Infos zum konkreten Inhalt geben.

Ja wir wissen, ihr seid natürlich unglaublich darauf gespannt, aber ihr müsst euch noch ein Weilchen gedulden. Bis dann.

Donnerstag, 2. August 2007

Endspurt

Nach einigen Reklamationen an die Adresse der Blog-Redaktion bezüglich lahmer Updates auf dieser Seite, wollen wir uns hiermit bei der versammelten Internet-Community für das lange Warten auf unsere extrem spannenden und unterhaltsamen Blogbeiträge entschuldigen. Natürlich nicht ohne gleich einen neuen pfiffigen Beitrag zu veröffentlichen:

Ja, es sind noch genau 21 Tage bis zum Abgabetermin unserer Diplomarbeit (nach "Reserve-Zeitmessung" sogar 23 Tage). Wir sind mehr oder weniger im Rennen, müssen aber schon noch einen zünftigen Schlusseffort leisten damit die Sache gut kommt. Doch wir bleiben zuversichtlich.

Die Zeichenanzahl-Statistik sieht täglich besser aus, die Arbeitsaufteilung funktioniert, die Interieviews sind abgeschlossen und im Endstadium der Auswertung. An dieser Stelle schon einmal ein Dankeschön an alle Personen, welche sich für unsere Leitfadeninterviews zur Verfügung gestellt hatten. (Ein zweites Dankeschön folgt dann in der Arbeit selbst :-).

Nun also, leider muss ich weiterschreiben jetzt...

Montag, 9. Juli 2007

Zum Glück regnet es...

Momentan befinden wir uns in der grossen und langatmigen Schreibphase unseres DA-Prozesses. Zum einen ist nun ein grosser Teil der Kapitel 1-3 niedergeschrieben, zum anderen geht es ans Zusammenfassen und Codieren der Leitfadeninterviews. Bereits sind vier von mind. fünf Experteninterviews unter Dach und Fach, die es nun auszuwerten gilt. Ich denke, wir dürfen behaupten, dass wir für unsere Forschung eine gute und interessante Mischung von verschiedenen Experten und Expertinnen gefunden haben. Die Gespräche ergaben neue und spannende Blickwinkel auf unser Thema, es wurde jedoch auch die eine oder andere These von uns bestätigt.
Eine weitere Erkenntnis liefert uns die Tatsache, dass wir es uns definitiv nicht einfach machen und uns daher auch ein entsprechend anspruchsvolles Thema ausgesucht haben. Als kleines Beispiel:
Im Kapitel "Begriffsdefinitionen" mussten wir uns mit dem Begriff der Online Community auseinandersetzen. Um diesen Begriff wird in der Fachwelt seit Jahren eine nicht enden wollende Diskussion geführt, bei der es überaus schwierig ist, den Überblick zu behalten. Als Beispiel unten eine Liste mit 14 möglichen Ansätzen für eine Begriffsdefinition. Unsere Arbeit lag nun darin, uns für eine Definition zu entscheiden und den Weg dazu plausibel aufzuzeichnen. Eine Knochenarbeit mit hoffentlich ansprechendem Resultat.

Ach ja, und zum Glück regnet es, dann werden nicht so grosse Anforderungen an unsere Arbeits-Disziplin gestellt... :-)


(Fremuth, Nathalie & Tasch Andreas (2002). Virtuelle und mobile Communities. Begriffserklärungen und Implikationen für Geschäftsmodelle. Arbeitsbericht des Lehrstuhls für Allgemeine und Industrielle Betriebswirtschaftslehre der Technischen Universität München)

Dienstag, 26. Juni 2007

Wort zum Dienstag

Die Halbzeit unserer DA-Zeit ist überschritten. Noch knapp 2 Monate und "das Werk" wird vollendet sein. Zur Zeit sind wir vor allem am Ausdifferenzieren und Schreiben einzelner Kapitel. Auch haben wir uns defintiv entschieden Experten-Interviews durchzuführen. Und zwar mit Leuten, die in der oder im näheren Umfeld der Soziokulturellen Animation tätig sind (Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Pädagogen, Pazifisten...). Wie schon einige male erwähnt gehen wir der Frage nach in wie weit Online-Communties eine Relevanz für unser Berufsgebiet haben und haben werden. Damit (zwangsläufig) verbunden sind einige andere mehr oder weniger grundsätzliche Begriffe wie Web 2.0, Online-Vergesellschaftung, Mediennutzung und -pädagogik, Sucht, etc. die es dabei zu berücksichtigen gilt. Wir sind und bleiben dran.

Montag, 11. Juni 2007

Montag, 28. Mai 2007

Tweakfest 2007 - Gemischte Gefühle






Letzte Woche besuchten Roger & Roger das Tweakfest 2007 im Technopark Zürich. Viele spannende Themen standen auf dem Programm, wie z.B. In-Game-Advertisement, Überwachung im WWW und natürlich viel Wissenswertes über Online Communities in Second Life oder Habbo Hotel. Als persönlicher Höhepunkt war der Besuch des amerikanischen Sozialwissenschaftlers Howard Rheingold geplant. Rheingold hat den Begriff der "Virtuellen Gemeinschaft" in seinem 1993 erschienen Buch "Virtual Community - Homesteading on the Electronic Frontier" wesentlich geprägt. Sein "Besuch" verlief aber nicht ganz nach unserem Gusto. Rheingold sprach nämlich lediglich über seinen Avatar in Second Life zu uns, anstatt persönlich in Zürich aufzukreuzen. Daher war sein Auftritt für uns auch dementsprechend "ernüchternd".
Alles in allem verbrachten wir am Tweakfest zwei interessante Tage. Für unsere DA konnten wir jedoch nur begrenzt profitieren. Eine positive Erkenntnis konnten wir jedoch sicher mitnehmen: Soviele Pannen wie dort bei Präsentationen und Workshops vorgekommen sind, sind uns in unserer ganzen HSA-Karriere nie passiert. Und das an einem Ort, wo man sich mit Techniken wie Power Point, Anschliessen von Laptops an Beamern, usw. eigentlich ja bestens auskennen müsste...

Donnerstag, 24. Mai 2007

Die Frage ist die Frage

Wie sich dass im Prozess der Auseinandersetzung mit einem DA-Thema gehört, verändert sich unsere Fragestellung (noch) immer ein wenig, doch kommt sie langsam aber sicher ihrem Fixpunkt entgegen.
Wäre heute Stichtag für die DA-Abgabe würde der Titel wohl lauten:
Soziokulturelle Animation 2.0 ? - Welche Relevanz weisen Internet Communities für das Berufsfeld der Soziokulturellen Animation auf?

(Angaben, wie immer, ohne Gewähr ;-)

Nach einem intensiven Monat der Recherchen, mittels Bücher und Gesprächen mit Experten, werden wir demnächst in die "Forschungsphase" eintreten. Zur Zeit sind wir daran, den Ablauf und die Methodik dazu aufzugleisen.

Dienstag, 15. Mai 2007

Der unendliche Weg...

Der Weg auf den unendlichen Pfaden des WorldWideWeb ist eingeschlagen und der Zeitplan erstellt. Wir haben uns als Ziel gesetzt, Anfangs Juni bereits mit dem Forschen zu starten, Mitte August wollen wir die DA abgeben.
An Fachliteratur mangelt es uns nicht, wir sind eingedeckt mit gescheiten Texten und Büchern von noch gescheiteren Menschen. Da die Entwicklung der "Virtual Communities" rasant vorwärtsgeht, ist es schwierig, aktuelle Zahlen und Texte zu finden. Studien aus dem Jahre 2001 sind zum Teil wertlos, da sich z.B. die Benutzerzahlen und die Auswahl an verschiedenen Formaten jährlich vergrössern. Nichtsdestotrotz sind wir auf überaus interessantes Material gestossen, das dazu beiträgt, dass uns das Thema nicht schon in den ersten Wochen langweilt.
Langsam aber sicher machen wir uns an das Schreiben der Disposition. Und in den nächsten Wochen stehen einige Highlights auf dem Programm, wie z.B. das Tweakfest in Zürich, von dem wir natürlich exklusiv berichten werden.

Dienstag, 8. Mai 2007

Online Communities - Und das heisst auf Deutsch?

Eine Online Community (Netzgemeinschaft) ist eine Gemeinschaft von Menschen, die sich via Internet begegnet und austauscht. Ermöglicht wird dies durch dafür eingerichtete Plattformen, wie z.B. Chats, Instant Messenger (wie Skype oder MSN Messenger), Foren und vorallem auch Blogs wie dieser hier. Ebenfalls in die Kategorie der Online Communities gehören das momentan besonders in den Medien "hype" Second Life, myspace oder das Online-Game World of Warcraft.
Eine Virtuelle Gemeinschaft definiert sich jedoch nicht über die Technologie, sondern durch den Inhalt, der sie zusammenführt.

Im Vergleich zu der herkömmlichen Face-to-face Kommunikation unterscheidet sich virtuelle Kommunkation in verschiedenen wesentlichen Punkten, die je nach Rahmenbedingungen (Tool) und Kontext unterschiedliche Profile und Gewichtungen haben (z.B. Schwergewicht Textformat mit Dominanz englisch, beschränkte Ausdrucksmöglichkeiten, Kontextfreiheit, Raum- und Zeitunabhängigkeit, Anonymität – Verwendung von multipler Identität, individueller Zugang und Bewegung, einfacher Ein- und Austritt: free-rider-Effekt).


Was ist SKA?

Mit SKA ist "Soziokulturelle Animation" gemeint, was unser Studiengebiet darstellt. Man nennt das Studienfach heutzutage auch "Community Development", wohl dem Anglizierungshype Rechnung tragend. Beide Begriffe sind - meiner Meinung - nicht ganz glücklich gewählt, aber das ist eine andere Diskussion. Auf jeden Fall kann man "das" tatsächlich studieren.
In etwa hiermit beschäftigit sich die Soziokulturelle Animation (Schweizer Definition):
http://www.socialinfo.ch/cgi-bin/dicopossode/show.cfm?id=631

Eingrenzen und Ausgrenzen


Heute sind wir das erste Mal so richtig vorwärtsgekommen und konnten feststellen, dass wir ja richtige "Maschinen" sind (Zitat Roger L.). Unser DA-Thema wird sich im Grossen und Ganzen um die "Virtuelle Community Building - Chancen für die SKA" drehen.

Willkommen zu unserem DA-Blog!


Wir sind Roger & Roger, zwei lustige Studenten der HSA Luzern (Studienrichtung Soziokulturelle Animation). Und wir schreiben zusammen die Diplomarbeit, und die ist kein Zuckerschlecken, das steht schon mal fest.
Auf diesem Blog werden wir euch am top-spannenden Prozess, wie man zu zweit eine DA schreibt, teilhaben lassen.
Näheres und konkretes zur DA werdet wir in den nächsten Posts erfahren, wenn wir selber mehr wissen. :-)